aDie Angst zu beschreiben ist nicht möglich, für mich. Die Gedanken zu diesem Zeitpunkt in Worte zu fassen noch weniger. Doch die Hoffnung auf Besserung war mein ständiger Begleiter, nebst meinem Mann, der nicht von meiner Seite wich, bis ich am Morgen des 11. Dezember abgeholt wurde und vor den Herzkatheter “OP” Raum geschoben wurde. Ich zitterte am ganzen Körper, mir war kalt, doch ich hatte von meinem Sohn einen seiner “Kuschel-Monkeys” mitbekommen und ein Glücksschwein, hatte mir Fotos von ihm und uns als Family unters Kissen gelegt. Ich lag eine Weile dort, was fatal ist, da die Gedanken sich manifestieren und die Angst überhand nimmt. Als ich von meinem Bett auf den “OP” Tisch gehoben bzw. geschoben wurde, wäre ich am liebsten davon gerannt, jetzt muss ich schmunzeln, denn rennen konnte ich damals schon lange nicht mehr.